Im Achtelfinale der Europa League sind noch drei deutsche Teams vertreten: Leverkusen, Wolfsburg und Eintracht Frankfurt. Die anschließende Endrunde wird in Deutschland abgehalten, genauer gesagt in den Städten Düsseldorf, Duisburg, Gelsenkirchen und Köln. Mehr denn je reizt es die deutschen Vertreter bis ins Finale zu kommen. Findet es doch am 21. August in Köln statt. Neben dem Pokal lockt auch ein Startticket für die kommende Champions League Saison. Wie gut die Aussichten für die drei Clubs sind, lest ihr hier.
Bayer 04 Leverkusen vs. Glasgow Rangers
Das Hinspiel konnte Leverkusen klar mit 3:1 für sich entscheiden und auch für das Rückspiel hat die Werkself die besten Aussichten auf Erfolg. Zwar hatte Bayer jetzt ein paar Wochen Pause, konnte aber anders als die Rangers ihre Saison zu Ende spielen. Die Schotten haben derweil zuletzt ein paar Freundschaftsspiele absolviert. Von einer Wettkampfform dürften sie aber dennoch weit entfernt sein. Aber: Am Wochenende startet die schottische Meisterschaft in ihre neue Spielzeit. Die Rangers werden fit und willig in Leverkusen antreten, durch den Vorsprung aus dem Hinspiel dürfte Leverkusen sich dennoch durchsetzen. Im Auge muss die Werkself aber Alfredo Morelos haben. Mit 18 Toren ist er der Top-Torjäger der Rangers. Tendenz: Einzug ins Achtelfinale. (Sieg B04: 1,6)
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FC Basel vs. Eintracht Frankfurt
Mit 0:3 verlor Eintracht Frankfurt das Hinspiel im Achtelfinale der Europa League. Mit diesem schweren Gepäck reist die Eintracht nun nach Basel. Die Frankfurter sind für furiose Europapokal Abende bekannt, aber das ist schon ein sehr dickes Brett. Was Hoffnung gibt, ist, dass Basel auch keine gute Saison spielt und auch nach dem Re-Start in der Liga anfällig in der Defensive ist. In den letzten drei Partien setzte es sechs Gegentore. Dafür schossen die Baseler aber auch elf Tore. Gut möglich, dass das Team von Adi Hütter etwas Kraft tanken konnte und zumindest einen Sieg aus Basel mit nimmt. Ein 4:0 ist jedoch nicht zwingend zu erwarten. Spannend könnte es aber dennoch werden, da Frankfurt insbesondere nach der Pause diese Saison richtig aufdrehte (71% aller Tore). Allein in der Crunchtime schoss das Team 19 Tore. Insbesondere auf Filip Kostic wird es ankommen. Der Flügelflitzer sammelte in der abgelaufenen Saison 26 Torbeteiligungen, 79 Prozent davon in der zweiten Hälfte. Beste Top-Scorer der Schweizer sind Arthur (16 Tore) und Valentin Stocker (11 Vorlagen) sowie Fabian Frei (14 Treffer, 8 Assists). Tendenz: Frankfurter Sieg in Basel, aber Ausscheiden aus der Europa League. (Sieg SGE: 2,7)
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